2008
Richisau
Geschichte und Geschichten rund um die Alp Richisau, über den grossartigsten Ahornhain weit und breit, über die erlesene Landschaft, über Alpwirtschaft und Tourismus, über Architektur, Künstlerkolonien und Kunst vom 18. Jahrhundert bis heute.
Richisau, an der Pragelstrasse zwischen Glarus und Schwyz gelegen, von Glärnischmassiv, Silberen und Ochsenkopf eingerahmt, bildet die letzte und höchstgelegene Talebene des Klöntals. Ein Ort und ein Alpental «so schön, so uralt, dass man es lieb haben muss» (Hans Trümpy). Und immer wieder gab und gibt es Künstler und Künstlerinnen, die sich literarisch, musikalisch und im Bild mit dem Ort Richisau und seiner Eigenart auseinander setzen.
Seit 150 Jahren üben dabei die markanten Ahornbäume eine ganz wesentliche Anziehungskraft aus. Unter den jüngeren und im Richisau entstandenen Kunstwerken finden sich unter anderen Arbeiten von Irma Ineichen, Karl Prantl, Günther Uecker, Kurt Sigrist, Richard Long, Balthasar Burkhard und Roman Signer.
13.9. | 10.45, 12.45 und 14.30 Uhr
Mit Postauto ab Glarus Bahnhof, 09.45, 10.25, 11.45, 12.25, 13.25 Uhr (Fahrzeit 46 Minuten)
Mit Privatautos über Glarus (öffentliche Parkplätze gegenüber Gasthaus Richisau)
Führung durch Fridolin Beglinger, dipl. Landschaftsarchitekt BSLA/SWB und Präsident Glarner Heimatschutz, sowie Christine Kamm-Kyburz, Kunsthistorikerin und Mitautorin des Klöntalbuchs
Pierrot Hans
Denkmalpfleger
Gerichtshausstrasse 25
8750 Glarus
Tel. 055 646 63 27 (Dienstag / Mittwoch)
Fax 055 646 63 19
E-Mail: pierrot.hans[at]gl[dot]ch
Kontaktperson:
Dr. Christine Kamm-Kyburz
Rothausweg 14, 6300 Zug
Tel. 041 711 13 18
Fax 041 711 13 19
E-Mail: christine.kamm[at]bluewin[dot]ch
1½ Stunden