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2008

Uster

Brauerei Uster

© Renuka John (Gewinnerin europäischer Fotowettbewerb 2006)

 

Die Bauten der Brauereien spiegeln die Entwicklung des Fabrikbaus im ausgehenden 19. Jahrhundert wieder. Am Aabach in Uster errichteten die Gebrüder Bartenstein den Brauereikomplex im Fabrikschloss-Baustil. Das Sudhaus stammt von 1897, die Villa von 1901. Beide entwarf Emanuel Walcher aus Rapperswil. Mit schmucken Sichtbacksteinfassaden und rauchendem Hochkamin als Hinweis auf die Kapitalwürdigkeit und florierende Produktion machten sie Werbung.

 


 

In der Sudhalle glänzen zwei Kupferbottiche mit 220 und 160 Hektolitern Inhalt. In der Maschinenhalle, inmitten von Kompressoren, Kältemaschinen und Schalttafeln, ist die einzylindrige, horizontale Ventildampfmaschine der Firma Gebrüder Sulzer mit Baujahr 1897 die Attraktivität. Sie ist die Antwort auf die lokale Energiekrise von damals: Am Aabach, dem Energiespender der Zürcher Oberländer Textilindustrie, waren bereits alle Wasserrechte verliehen; kein Zentimeter kraftspendendes Gefälle blieb ungenutzt.

 


 

Seit 1978 ruht der Brauereibetrieb, und die Dampfmaschine versieht zu Demonstrationszwecken ihren Dienst mittels Druckluft.

 

 

14.9. | 13.30 Uhr

Ab Zürich HB mit S5, S9, S14 bis Uster

 

Führung durch Vertreter der Arbeitsgruppe Brauerei und Dampfmaschine, Industriepfad Zürcher Oberland

 

Kulturgemeinschaft Uster, Ressort reisen

 

Guldisloostrasse 24

 

8620 Wetzikon

 

Tel. 043 497 04 07

 

claudia.fischer[at]hispeed[dot]ch

 


 

Kontaktperson: Claudia Fischer-Karrer, lic. phil. I, Historikerin/Kunsthistorikerin

 

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